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10 Tips für Ihren eigenen Kurzfilm

1. Dreharbeiten von Kurzfilmen – Geschichte
Zuerst einmal die Geschichte deines Films. Sie bestimmt den Erfolg oder Misserfolg Ihrer Arbeit. Wer hier an Arbeit spart, riskiert die Zuschauer zu langweilen. Man muss sich also fragen, ob man den Film sehen wollen würde, wenn er von jemand anderem gedreht worden wäre. Wenn nicht, solltest du die Geschichte auf jeden Fall noch einmal durchgehen.

Der erste Schritt in einem Film ist es, eine spannende Filmidee zu entwickeln und daran zu arbeiten, bis das Drama der Geschichte abgeschlossen ist und ein guter Film werden kann. Der beste Weg, Ihre Geschichte zu beurteilen, ist, anderen Zeit zu geben, sie zu lesen und ernst zu nehmen. Wenn die Geschichte überzeugend ist, hast du das Wichtigste getan.

2. Implementierung – wie erzählt man eine Geschichte?
Einen Film zu machen ist die Art und Weise, wie man eine Geschichte erzählt. Dieser Schritt muss sorgfältig geplant werden, um der Geschichte einen eigenen Erzählstil zu geben. Sein Erzählstil macht einen Film besonders, denn es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Geschichte in einem Film zu reproduzieren.

Darüber hinaus umfasst die Ausführung auch Lokalisierungsarbeiten, Beleuchtung, Ton und Kamera. Mit diesen Elementen erwecken Sie Ihre Geschichte zum Leben und müssen detailliert und mit einer Vision für die Zukunft planen. Was uns zu unserem dritten Rat führt.

3. nichts funktioniert ohne einen Plan
Die Planung ist das Wichtigste für ein gutes Fotoshooting. Selbst wenn Sie ein gutes Drehbuch haben, müssen Sie den gesamten Prozess planen, bevor Sie mit den Dreharbeiten beginnen. Am besten verwenden Sie dazu Aufnahmeprogramme mit Informationen über Ort und Zeit, Ausrüstungsliste und Aufgabenzuordnung zu den Teilnehmern. Auch Transport, Wiederherstellung, Montage und Demontage müssen im Voraus geplant und organisiert werden. Dadurch ist es möglich, ohne spontane Probleme schneller und vor allem effizienter zu arbeiten.

4. Arbeit mit motivierten Menschen
Es gibt nichts Schlimmeres, als mit einem Team zu arbeiten, das die Arbeit des Films nicht ernst nimmt und auf die nächste Pause wartet. Also musst du zuerst sorgfältig darüber nachdenken, mit wem du zusammenarbeiten möchtest. Außerdem musst du dein Team klein statt groß halten. Der Grund: Ein paar motivierte Menschen geben Ihnen mehr Überblick, arbeiten effizienter und motivieren sich gegenseitig. Und dank einer besseren Motivation im Vorstand erzielen Sie auch bessere Ergebnisse.

5. Immer mit ein wenig Geld planen…..
Selbst wenn du einen Film ohne Budget machen willst, solltest du immer planen, Geld zur Hand zu haben. Dies gilt in der Regel für Lebensmittel, Reisekosten, Stromrechnungen oder Ausrüstung. Selbst in professionellen Kinos werden Filme unter 10.000 Euro noch ohne Budget aufgerufen, was viel Geld bedeutet. Aus diesem Grund sollten Sie im Voraus kalkulieren und nicht ohne Budget auf Tour gehen. Andernfalls riskierst du, viel Geld zu bezahlen, oder den Film nicht fertigstellen zu können.

Eine Möglichkeit, etwas Geld zu haben, ist, für die Zukunft zu sparen oder einen Teamfonds zu haben, bei dem jeder jeden Monat einen kleinen Betrag bezahlt.

 

6. Umgang mit der Technologie
Technische Erkenntnisse sind im Film ebenso wichtig wie eine gute Dramaturgie und eine spannende Geschichte. Deshalb ist es sehr wichtig, die eigene Technologie zu kennen und einsetzen zu können. Niemand will einen Film mit Autofokus oder geringer Belichtung sehen.

Gerade bei „Kameras“ wissen viele Einsteiger nichts über Blende, Belichtungszeit, Verstärkung, Verschlusszeit oder Weißabgleich. Diese Funktionen sind jedoch von größter Bedeutung, um die Kamera entsprechend den Bedürfnissen des Films einsetzen zu können. Gleiches gilt für Mikrofone, Tonmischer und Licht. Diejenigen, die die Technologie beherrschen, können mit mehr Entschlossenheit, Vertrauen und Bewusstsein arbeiten. Hier finden Sie eine Kamera Empfehlung für Filme.

7. die grundlegenden Gestaltungsregeln beachten (Abbildung)
Gerade in der Fotografie ist es wichtig, die Grundregeln des Designs zu kennen. Das Wichtigste ist, dass es kein Zoomen, Laub oder unkontrolliertes Schießen gibt. Ausnahmen gibt es nur, wenn sie einer bewussten und geplanten Umsetzung dienen. Auch guter Klang wird oft vernachlässigt. Gerade Anfänger machen diese Fehler häufiger und produzieren daher unprofessionell wirkende Bilder.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Entwurfswerkzeuge im Voraus kennen und bewusst und bewusst einsetzen. Die gerahmten Begriffe, die goldene Zahl und die 3 Lichtpunkte gehören Ihnen. Ein gutes Design macht den Film professioneller und attraktiver.

8. alle Rechte an dem Film zu erwerben.
Dies bedeutet insbesondere, dass zum einen die Zustimmung der Akteure und anderer Mitarbeiter (schriftlich) erforderlich ist und zum anderen die Rechte an allen im Film verwendeten Materialien erforderlich sind. Dabei kann es sich um Videomaterial und Kunstwerke handeln, aber vor allem um die Musik des Films. Wenn du alle Rechte hast, kannst du sicher sein, dass es später keine rechtlichen Probleme geben wird. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als viel Arbeit in einen Film zu stecken und ihn nicht zeigen zu können.

 

9. vermeiden Sie die typischen Fehler von Anfängern.
Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel zu diesem Thema geschrieben, in dem ich die 10 häufigsten Fehler von Anfängern in Kurzfilmen zusammengefasst habe. Deshalb möchte ich an dieser Stelle nur sagen, dass der größte Fehler darin besteht, sofort mit den Dreharbeiten zu beginnen und die Vorproduktion zu vernachlässigen. Dies verursacht die meisten Fehler und Sie laufen Gefahr, das Interesse an Ihrem Film zu verlieren.

10. Lass dir Zeit.
Dies ist besonders wichtig für Anfänger. Denn im Filmgeschäft lern man schnell das es zwei Dinge nicht gibt: Geld und Zeit.

Um alles zu testen und stressfrei zu arbeiten, sollte man sich die Deadline zur Fertigstellung nicht zu früh setzen. Das gibt Ihnen mehr Zeit, gut zu planen, Probleme anzugehen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Und das wiederum wirkt sich positiv auf seinen eigenen Film aus.